In dem Stück wurde das Thema Tabuisierung und Schamgefühl im Bezug auf Sexualität gewählt.
Bei der Themenauswahl liegt den Fokus darauf, inwiefern Sexualität uns Menschen verbindet, etwas das wir alle haben, die aber gleichzeitig bei jeder Person vollkommen unterschiedlich ist. Trotz dieser individuellen Allgemeinheit oder allgemeinen Individualität versucht die Gesellschaft dieses Thema als unnatürlich, sündig oder schamhaft darzustellen. Deshalb wurden Alltagsgegenstände gesammelt, die wir in unserem Leben Tag für Tag in unseren Händen landen, aber in ihrer Funktion irgendetwas Assoziatives mit Sexualität zu tun haben.
So entstand in der Form einer Objekttheater Revue eine spassige Stückentwicklung, in der sich Zuschauer und Darstellende, Menschen und Objekte, Männer * und Frauen *, Junge und Alte gemeinsam über ihre Andersartigkeit und Ähnlichkeit freuen können.