Agnė Muralytė (LT)
Je m‘évanouis
Das Stück behandelt die Fragilität menschlicher Existenz – die Geschichte vom Leben eines Mannes und den Situationen, in die er geraten ist. Die Vorstellung ist sensibel und humorvoll und wurde mit der Unterstützung von Claire Heggen, der Leiterin des "Théâtre du Mouvement", kreiert.
Die Darstellerin Agnė Muralytė sucht die Beziehung zur Puppe sowohl als Puppenspielerin als auch als Charakter des Stücks. Die Bewegungen der Schauspielerin spielen eine wichtige Rolle in der Aufführung, da keine verbale Kommunikation verwendet wird.
- Regie: Claire Heggen, Agnė Muralytė
- Performance: Agnė Muralytė
- Figurenbau: Martynas Lukošius
- Musik: Phil Von
- Outside Eye: Cynthia Coray
- Copyright Fotos: Arvydo Gudo
- Über die Gruppe:
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Agnė Muralytė ist eine Schauspielerin, die sowohl mit Theatergruppen als auch als unabhängige Künstlerin an pädagogischen und sozial engagierten künstlerischen Projekten teilnimmt. Im Laufe ihrer Karriere hat sie an zahlreichen Workshops, Kunstfestivals, künstlerischen Residenzen und anderen Veranstaltungen teilgenommen. Agnės Arbeit wurde maßgeblich von den Bewegungspraktiken der Regisseurin Claire Heggen beeinflusst, einer Mitbegründerin des "Théâtre du Mouvement". Ihr berufliches Interesse konzentriert sich auf theatralische Bewegung und Körpersprache.
- facebook.com/agnemuralyte
Stella Mangana (GR)
Nude
"Als ich genau hinschaute, sah ich. Ich sah einen Körper, der um Atem rang. Ich sah einen Körper, der danach strebte aufzustehen. Ich sah eine Person stehen, die darauf abzielte zu gehen. Ich sah eine Person gehen. Ich sah eine Person alleine gehen, in Städten alleine im Wald. Ich sah eine Person schlafen. Ich sah eine Person vor Angst zittern. Ich sah eine Person schreien. Ich sah Wände. Ich sah Spiegel. Ich sah eine andere Person. Ich sah das Meer. Ich sah den Mond. Ich sah. Ich sah den Tag. Ich sah die Nacht. Ich sah den MENSCHEN."
Wir sind nackte Wesen in den Augen der Natur, unsere Existenz ist so zerbrechlich und hängt an einem seidenen Faden, aber wir können uns immer verwandeln und entkommen. Diese Handpuppen-Theateraufführung, für ein Publikum jeden Alters, handelt von der Reise des Lebens durch die Einsamkeit und die Bedeutung des Anderen, der die Macht hat, unsere gesamte Existenz umzugestalten.
- Regie, Spiel und Ausstattung: Stella Mangana
- Figurenbau: Stella Mangana, Stathis Markopoulos
- Musik: Alexis Chatziioannou
- Über die Gruppe:
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Stella wurde 1990 in Athen, Griechenland, geboren. Sie ist Absolventin des MA-Studiengangs "Griechisches und Welttheater: Dramaturgie - Performance" an der Universität Athen. Sie hat auch einen MA-Abschluss vom Juristischen Fachbereich der Universität Athen und ist Absolventin der Athens Conservatoire Drama School. Sie arbeitet als Schauspielerin, Theaterregisseurin, Autorin, Bühnenbildnerin und Puppenspielerin. Sie hat als Regisseurin, Bühnenbildnerin und Dramaturgin an den folgenden persönlichen Aufführungen gearbeitet: "Alice im Wunderland ist KEIN Buch" (2020, Bagkeion) und "8΄19΄΄" (2018, Beep). Im Jahr 2023 kreierte sie die Puppenaufführung "Nude" basierend auf der Dramaturgie von "8΄19΄΄". Sie hat Performance-Kurse an der London Lispa (London International School of Performing Arts) mit Thomas Prattki, physische Theaterkurse mit Costas Philippoglou und Puppenspielkurse mit Stathis Markopoulos (Ayusaya!) besucht.
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